Der Businessplan – Grundlage für Ihr Unternehmen
Die Grundlage einer Existenzgründung ist der Businessplan, in dem das Gründungsvorhaben bzw. die Geschäftsidee ausführlich beschrieben wird. Der Gründer fasst seine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen zusammen und gibt einen Ausblick über die geplante geschäftliche Entwicklung. So hilft der Businessplan bei der Strukturierung des Vorhabens. Er wird gleichzeitig benötigt, um sich bei Banken, Behörden oder Geschäftspartnern für einen Zuschuss oder ein Darlehen vorzustellen. Auch für die Beantragung des Gründungszuschusses bei der Agentur für Arbeit oder des Einstiegsgeldes bei dem zuständigen Jobcenter ist ein ausgefeilter Businessplan Grundvoraussetzung.
Im ersten Teil des Businessplans geht es um die Konzeption der Existenzgründung. Dies entspricht dem Textteil, der sowohl persönliche Daten des Gründers als auch Einzelheiten zur geplanten Selbstständigkeit beinhalten sollte. Zu den persönlichen Daten gehören neben den Angaben zu Anschrift und Geburtstag auch die bisherige berufliche Karriere, die Ausbildung bzw. das Studium und Weiterbildungen. Aus den Angaben sollten die Motivation und Zielsetzung des Gründers hervorgehen sowie Qualifikationen, die er für die selbstständige Tätigkeit mitbringt. Fehlen bestimmte Qualifikationen, wie z. B. Kenntnisse zur Buchführung, kann der Gründer darlegen, wie er diese Defizite in einem Gründercoaching kompensieren will.
Die Einzelheiten zur geplanten Existenzgründung sollten den größten Teil des Businessplans einnehmen. Hier werden das Geschäftsmodell erklärt, die Rechtsform und Branche erläutert, der Wettbewerb analysiert und eine Zielgruppe definiert, der Personalbedarf wird beschrieben und der Standort sowie das Marketingkonzept vorgestellt. Wichtige Zertifikate und der Lebenslauf können dem Anhang beigefügt werden. Wichtig ist, einen detaillierten Ausblick auf zukünftige Erfolge und mögliche Risiken zu geben, was sich auch im folgenden Zahlenteil, dem Finanzplan widerspiegeln sollte.
In diesem zweiten Teil des Businessplans wird der Kapitalbedarf angegeben, indem die monatlich laufenden Ausgaben aufgelistet werden. Hier sollte der Gründer die betrieblichen Kosten wie Versicherung, Miete, Strom, Werbung oder eventuelle Personalkosten zusammentragen. Anschließend geht es um die Investitionsplanung der einmaligen Kosten wie die Büroausstattung oder größere Anschaffungen wie eine Küche für das eigene Café.
Zentral ist außerdem die Umsatzplanung, das heißt die zu erwartenden Erträge in Relation zu den Kosten aufzustellen. Hier ist es ratsam, sich am Markt zu orientieren und realistische Stundensätze bzw. Produktpreise als Berechnungsgrundlage anzusetzen. Gründer sollten vor allem die ersten sechs Monate detailliert planen und bei erhöhter Auftragslage auch steigende Kosten berücksichtigen.
Viele Existenzgründer neigen dazu, den Businessplan von Vorlagen aus dem Internet zu kopieren. Banken und die Agentur für Arbeit erkennen jedoch Pläne nach „Schema F“ und vermissen dabei oft die individuelle Anpassung auf das tatsächliche Gründungsvorhaben. Das kann zu einer unnötigen Ablehnung von Fördermitteln führen. Daher lohnt es sich, einen überzeugenden Businessplan selbst aufzusetzen und sich dafür im Vorfeld von einem Experten beraten zu lassen.
Für die erfahrenen Unternehmensberater von Erfolgspfad sind die Anforderungen von Banken oder der Agentur für Arbeit Tagesgeschäft. In unserem Hybrid-Einzelcoaching Existenzgründung können unsere Experten den Gründungswilligen umfassend auf Gespräche vorbereiten und gleichzeitig auf individuelle Herausforderungen eingehen. Ob es um die Ausformulierung der Geschäftsidee oder die Aufstellung des Finanzplans geht – Erfolgspfad steht Gründern auch in Fragen zur Personal- und Buchführung zur Seite.
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